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Datenschutzerklärung
Einleitung und Überblick
Wir haben diese Datenschutzerklärung (Fassung 12.04.2024-312762288) verfasst, um Ihnen gemäß der
Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (EU) 2016/679 und anwendbaren nationalen Gesetzen zu
erklären, welche personenbezogenen Daten (kurz Daten) wir als Verantwortliche – und die von uns
beauftragten Auftragsverarbeiter (z. B. Provider) – verarbeiten, zukünftig verarbeiten werden und
welche rechtmäßigen Möglichkeiten Sie haben. Die verwendeten Begriffe sind geschlechtsneutral zu
verstehen.
Kurz gesagt: Wir informieren Sie umfassend über Daten, die wir über Sie verarbeiten.
Datenschutzerklärungen klingen für gewöhnlich sehr technisch und verwenden juristische
Fachbegriffe. Diese Datenschutzerklärung soll Ihnen hingegen die wichtigsten Dinge so einfach und
transparent wie möglich beschreiben. Soweit es der Transparenz förderlich ist, werden technische
Begriffe leserfreundlich erklärt, Links zu weiterführenden Informationen geboten und Grafiken zum
Einsatz gebracht. Wir informieren damit in klarer und einfacher Sprache, dass wir im Rahmen unserer
Geschäftstätigkeiten nur dann personenbezogene Daten verarbeiten, wenn eine entsprechende
gesetzliche Grundlage gegeben ist. Das ist sicher nicht möglich, wenn man möglichst knappe, unklare
und juristisch-technische Erklärungen abgibt, so wie sie im Internet oft Standard sind, wenn es um
Datenschutz geht. Ich hoffe, Sie finden die folgenden Erläuterungen interessant und informativ und
vielleicht ist die eine oder andere Information dabei, die Sie noch nicht kannten.
Wenn trotzdem Fragen bleiben, möchten wir Sie bitten, sich an die unten bzw. im Impressum genannte
verantwortliche Stelle zu wenden, den vorhandenen Links zu folgen und sich weitere Informationen
auf Drittseiten anzusehen. Unsere Kontaktdaten finden Sie selbstverständlich auch im Impressum.
Anwendungsbereich
Diese Datenschutzerklärung gilt für alle von uns im Unternehmen verarbeiteten personenbezogenen
Daten und für alle personenbezogenen Daten, die von uns beauftragte Firmen (Auftragsverarbeiter)
verarbeiten. Mit personenbezogenen Daten meinen wir Informationen im Sinne des Art. 4 Nr. 1 DSGVO
wie zum Beispiel Name, E-Mail-Adresse und postalische Anschrift einer Person. Die Verarbeitung
personenbezogener Daten sorgt dafür, dass wir unsere Dienstleistungen und Produkte anbieten und
abrechnen können, sei es online oder offline. Der Anwendungsbereich dieser Datenschutzerklärung
umfasst:
•
alle Onlineauftritte (Websites, Onlineshops), die wir betreiben
•
Social Media Auftritte und E-Mail-Kommunikation
•
mobile Apps für Smartphones und andere Geräte
Kurz gesagt: Die Datenschutzerklärung gilt für alle Bereiche, in denen personenbezogene Daten im
Unternehmen über die genannten Kanäle strukturiert verarbeitet werden. Sollten wir außerhalb dieser
Kanäle mit Ihnen in Rechtsbeziehungen eintreten, werden wir Sie gegebenenfalls gesondert
informieren.
Rechtsgrundlagen
In der folgenden Datenschutzerklärung geben wir Ihnen transparente Informationen zu den
rechtlichen Grundsätzen und Vorschriften, also den Rechtsgrundlagen der Datenschutz-
Grundverordnung, die uns ermöglichen, personenbezogene Daten zu verarbeiten.
Was das EU-Recht betrifft, beziehen wir uns auf die VERORDNUNG (EU) 2016/679 DES EUROPÄISCHEN
PARLAMENTS UND DES RATES vom 27. April 2016. Diese Datenschutz-Grundverordnung der EU
können Sie selbstverständlich online auf EUR-Lex, dem Zugang zum EU-Recht, unter https://eur-
lex.europa.eu/legal-content/DE/ALL/?uri=celex%3A32016R0679 nachlesen.
Wir verarbeiten Ihre Daten nur, wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen zutrifft:
1.
Einwilligung (Artikel 6 Absatz 1 lit. a DSGVO): Sie haben uns Ihre Einwilligung gegeben, Daten zu
einem bestimmten Zweck zu verarbeiten. Ein Beispiel wäre die Speicherung Ihrer eingegebenen Daten
eines Kontaktformulars.
2.
Vertrag (Artikel 6 Absatz 1 lit. b DSGVO): Um einen Vertrag oder vorvertragliche Verpflichtungen
mit Ihnen zu erfüllen, verarbeiten wir Ihre Daten. Wenn wir zum Beispiel einen Kaufvertrag mit Ihnen
abschließen, benötigen wir vorab personenbezogene Informationen.
3.
Rechtliche Verpflichtung (Artikel 6 Absatz 1 lit. c DSGVO): Wenn wir einer rechtlichen
Verpflichtung unterliegen, verarbeiten wir Ihre Daten. Zum Beispiel sind wir gesetzlich verpflichtet
Rechnungen für die Buchhaltung aufzuheben. Diese enthalten in der Regel personenbezogene Daten.
4.
Berechtigte Interessen (Artikel 6 Absatz 1 lit. f DSGVO): Im Falle berechtigter Interessen, die Ihre
Grundrechte nicht einschränken, behalten wir uns die Verarbeitung personenbezogener Daten vor. Wir
müssen zum Beispiel gewisse Daten verarbeiten, um unsere Website sicher und wirtschaftlich effizient
betreiben zu können. Diese Verarbeitung ist somit ein berechtigtes Interesse.
Weitere Bedingungen wie die Wahrnehmung von Aufnahmen im öffentlichen Interesse und Ausübung
öffentlicher Gewalt sowie dem Schutz lebenswichtiger Interessen treten bei uns in der Regel nicht auf.
Soweit eine solche Rechtsgrundlage doch einschlägig sein sollte, wird diese an der entsprechenden
Stelle ausgewiesen.
Zusätzlich zu der EU-Verordnung gelten auch noch nationale Gesetze:
•
In Österreich ist dies das Bundesgesetz zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung
personenbezogener Daten (Datenschutzgesetz), kurz DSG.
•
In Deutschland gilt das Bundesdatenschutzgesetz, kurz BDSG.
Sofern weitere regionale oder nationale Gesetze zur Anwendung kommen, informieren wir Sie in den
folgenden Abschnitten darüber.
Kontaktdaten des Verantwortlichen
Sollten Sie Fragen zum Datenschutz oder zur Verarbeitung personenbezogener Daten haben, finden
Sie nachfolgend die Kontaktdaten der verantwortlichen Person bzw. Stelle:
Martina Wehrheim-Summ
In den Steinäckern 38a
64832 Babenhausen
Deutschland
E-Mail: martina.wehrheim-summ@comesu.de
Telefon: +49-6073-7248080
Fax: +49-06073-7248082
Impressum: http://www.comesu.de/
Speicherdauer
Dass wir personenbezogene Daten nur so lange speichern, wie es für die Bereitstellung unserer
Dienstleistungen und Produkte unbedingt notwendig ist, gilt als generelles Kriterium bei uns. Das
bedeutet, dass wir personenbezogene Daten löschen, sobald der Grund für die Datenverarbeitung
nicht mehr vorhanden ist. In einigen Fällen sind wir gesetzlich dazu verpflichtet, bestimmte Daten auch
nach Wegfall des ursprüngliches Zwecks zu speichern, zum Beispiel zu Zwecken der Buchführung.
Sollten Sie die Löschung Ihrer Daten wünschen oder die Einwilligung zur Datenverarbeitung
widerrufen, werden die Daten so rasch wie möglich und soweit keine Pflicht zur Speicherung besteht,
gelöscht.
Über die konkrete Dauer der jeweiligen Datenverarbeitung informieren wir Sie weiter unten, sofern wir
weitere Informationen dazu haben.
Rechte laut Datenschutz-Grundverordnung
Gemäß Artikel 13, 14 DSGVO informieren wir Sie über die folgenden Rechte, die Ihnen zustehen, damit
es zu einer fairen und transparenten Verarbeitung von Daten kommt:
•
Sie haben laut Artikel 15 DSGVO ein Auskunftsrecht darüber, ob wir Daten von Ihnen
verarbeiten. Sollte das zutreffen, haben Sie Recht darauf eine Kopie der Daten zu erhalten und die
folgenden Informationen zu erfahren:
o
zu welchem Zweck wir die Verarbeitung durchführen;
o
die Kategorien, also die Arten von Daten, die verarbeitet werden;
o
wer diese Daten erhält und wenn die Daten an Drittländer übermittelt werden, wie die Sicherheit
garantiert werden kann;
o
wie lange die Daten gespeichert werden;
o
das Bestehen des Rechts auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung und
dem Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung;
o
dass Sie sich bei einer Aufsichtsbehörde beschweren können (Links zu diesen Behörden finden
Sie weiter unten);
o
die Herkunft der Daten, wenn wir sie nicht bei Ihnen erhoben haben;
o
ob Profiling durchgeführt wird, ob also Daten automatisch ausgewertet werden, um zu einem
persönlichen Profil von Ihnen zu gelangen.
•
Sie haben laut Artikel 16 DSGVO ein Recht auf Berichtigung der Daten, was bedeutet, dass wir
Daten richtig stellen müssen, falls Sie Fehler finden.
•
Sie haben laut Artikel 17 DSGVO das Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“), was
konkret bedeutet, dass Sie die Löschung Ihrer Daten verlangen dürfen.
•
Sie haben laut Artikel 18 DSGVO das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, was bedeutet,
dass wir die Daten nur mehr speichern dürfen aber nicht weiter verwenden.
•
Sie haben laut Artikel 20 DSGVO das Recht auf Datenübertragbarkeit, was bedeutet, dass wir
Ihnen auf Anfrage Ihre Daten in einem gängigen Format zur Verfügung stellen.
•
Sie haben laut Artikel 21 DSGVO ein Widerspruchsrecht, welches nach Durchsetzung eine
Änderung der Verarbeitung mit sich bringt.
o
Wenn die Verarbeitung Ihrer Daten auf Artikel 6 Abs. 1 lit. e (öffentliches Interesse, Ausübung
öffentlicher Gewalt) oder Artikel 6 Abs. 1 lit. f (berechtigtes Interesse) basiert, können Sie gegen die
Verarbeitung Widerspruch einlegen. Wir prüfen danach so rasch wie möglich, ob wir diesem
Widerspruch rechtlich nachkommen können.
o
Werden Daten verwendet, um Direktwerbung zu betreiben, können Sie jederzeit gegen diese Art
der Datenverarbeitung widersprechen. Wir dürfen Ihre Daten danach nicht mehr für Direktmarketing
verwenden.
o
Werden Daten verwendet, um Profiling zu betreiben, können Sie jederzeit gegen diese Art der
Datenverarbeitung widersprechen. Wir dürfen Ihre Daten danach nicht mehr für Profiling verwenden.
•
Sie haben laut Artikel 22 DSGVO unter Umständen das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer
automatisierten Verarbeitung (zum Beispiel Profiling) beruhenden Entscheidung unterworfen zu
werden.
•
Sie haben laut Artikel 77 DSGVO das Recht auf Beschwerde. Das heißt, Sie können sich jederzeit
bei der Datenschutzbehörde beschweren, wenn Sie der Meinung sind, dass die Datenverarbeitung von
personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.
Kurz gesagt: Sie haben Rechte – zögern Sie nicht, die oben gelistete verantwortliche Stelle bei uns zu
kontaktieren!
Wenn Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre
datenschutzrechtlichen Ansprüche in sonst einer Weise verletzt worden sind, können Sie sich bei der
Aufsichtsbehörde beschweren. Diese ist für Österreich die Datenschutzbehörde, deren Website Sie
unter https://www.dsb.gv.at/ finden. In Deutschland gibt es für jedes Bundesland einen
Datenschutzbeauftragten. Für nähere Informationen können Sie sich an die Bundesbeauftragte für
den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) wenden. Für unser Unternehmen ist die folgende
lokale Datenschutzbehörde zuständig:
Hessen Datenschutzbehörde
Landesbeauftragter für Datenschutz: Prof. Dr. Alexander Roßnagel
Adresse: Postfach 31 63, 65021 Wiesbaden
Telefonnr.: 06 11/140 80
E-Mail-Adresse: poststelle@datenschutz.hessen.de
Website: https://datenschutz.hessen.de/
Sicherheit der Datenverarbeitung
Um personenbezogene Daten zu schützen, haben wir sowohl technische als auch organisatorische
Maßnahmen umgesetzt. Wo es uns möglich ist, verschlüsseln oder pseudonymisieren wir
personenbezogene Daten. Dadurch machen wir es im Rahmen unserer Möglichkeiten so schwer wie
möglich, dass Dritte aus unseren Daten auf persönliche Informationen schließen können.
Art. 25 DSGVO spricht hier von “Datenschutz durch Technikgestaltung und durch
datenschutzfreundliche Voreinstellungen” und meint damit, dass man sowohl bei Software (z. B.
Formularen) also auch Hardware (z. B. Zugang zum Serverraum) immer an Sicherheit denkt und
entsprechende Maßnahmen setzt. Im Folgenden gehen wir, falls erforderlich, noch auf konkrete
Maßnahmen ein.
Kommunikation
Kommunikation Zusammenfassung
Betroffene: Alle, die mit uns per Telefon, E-Mail oder Online-Formular kommunizieren
Verarbeitete Daten: z. B. Telefonnummer, Name, E-Mail-Adresse, eingegebene Formulardaten. Mehr
Details dazu finden Sie bei der jeweils eingesetzten Kontaktart
Zweck: Abwicklung der Kommunikation mit Kunden, Geschäftspartnern usw.
Speicherdauer: Dauer des Geschäftsfalls und der gesetzlichen Vorschriften
Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO (Vertrag), Art. 6
Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen)
Wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen und per Telefon, E-Mail oder Online-Formular kommunizieren,
kann es zur Verarbeitung personenbezogener Daten kommen.
Die Daten werden für die Abwicklung und Bearbeitung Ihrer Frage und des damit
zusammenhängenden Geschäftsvorgangs verarbeitet. Die Daten während eben solange gespeichert
bzw. solange es das Gesetz vorschreibt.
Betroffene Personen
Von den genannten Vorgängen sind alle betroffen, die über die von uns bereit gestellten
Kommunikationswege den Kontakt zu uns suchen.
Telefon
Wenn Sie uns anrufen, werden die Anrufdaten auf dem jeweiligen Endgerät und beim eingesetzten
Telekommunikationsanbieter pseudonymisiert gespeichert. Außerdem können Daten wie Name und
Telefonnummer im Anschluss per E-Mail versendet und zur Anfragebeantwortung gespeichert werden.
Die Daten werden gelöscht, sobald der Geschäftsfall beendet wurde und es gesetzliche Vorgaben
erlauben.
E-Mail
Wenn Sie mit uns per E-Mail kommunizieren, werden Daten gegebenenfalls auf dem jeweiligen
Endgerät (Computer, Laptop, Smartphone,…) gespeichert und es kommt zur Speicherung von Daten
auf dem E-Mail-Server. Die Daten werden gelöscht, sobald der Geschäftsfall beendet wurde und es
gesetzliche Vorgaben erlauben.
Online Formulare
Wenn Sie mit uns mittels Online-Formular kommunizieren, werden Daten auf unserem Webserver
gespeichert und gegebenenfalls an eine E-Mail-Adresse von uns weitergeleitet. Die Daten werden
gelöscht, sobald der Geschäftsfall beendet wurde und es gesetzliche Vorgaben erlauben.
Rechtsgrundlagen
Die Verarbeitung der Daten basiert auf den folgenden Rechtsgrundlagen:
•
Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung): Sie geben uns die Einwilligung Ihre Daten zu speichern
und weiter für den Geschäftsfall betreffende Zwecke zu verwenden;
•
Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO (Vertrag): Es besteht die Notwendigkeit für die Erfüllung eines Vertrags
mit Ihnen oder einem Auftragsverarbeiter wie z. B. dem Telefonanbieter oder wir müssen die Daten für
vorvertragliche Tätigkeiten, wie z. B. die Vorbereitung eines Angebots, verarbeiten;
•
Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen): Wir wollen Kundenanfragen und geschäftliche
Kommunikation in einem professionellen Rahmen betreiben. Dazu sind gewisse technische
Einrichtungen wie z. B. E-Mail-Programme, Exchange-Server und Mobilfunkbetreiber notwendig, um
die Kommunikation effizient betreiben zu können.
Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV)
In diesem Abschnitt möchten wir Ihnen erklären, was ein Auftragsverarbeitungsvertrag ist und warum
dieser benötigt wird. Weil das Wort “Auftragsverarbeitungsvertrag” ein ziemlicher Zungenbrecher ist,
werden wir hier im Text auch öfters nur das Akronym AVV benutzen. Wie die meisten Unternehmen
arbeiten wir nicht alleine, sondern nehmen auch selbst Dienstleistungen anderer Unternehmen oder
Einzelpersonen in Anspruch. Durch die Einbeziehung verschiedener Unternehmen bzw. Dienstleister
kann es sein, dass wir personenbezogene Daten zur Verarbeitung weitergeben. Diese Partner
fungieren dann als Auftragsverarbeiter, mit denen wir einen Vertrag, den sogenannten
Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV), abschließen. Für Sie am wichtigsten zu wissen ist, dass die
Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ausschließlich nach unserer Weisung erfolgt und durch
den AVV geregelt werden muss.
Wer sind Auftragsverarbeiter?
Wir sind als Unternehmen und Websiteinhaber für alle Daten, die wir von Ihnen verarbeiten
verantwortlich. Neben den Verantwortlichen kann es auch sogenannte Auftragsverarbeiter geben.
Dazu zählt jedes Unternehmen bzw. jede Person, die in unserem Auftrag personenbezogene Daten
verarbeitet. Genauer und nach der DSGVO-Definition gesagt: jede natürliche oder juristische Person,
Behörde, Einrichtung oder eine andere Stelle, die in unserem Auftrag personenbezogene Daten
verarbeitet, gilt als Auftragsverarbeiter. Auftragsverarbeiter können folglich Dienstleister wie Hosting-
oder Cloudanbieter, Bezahlungs- oder Newsletter-Anbieter oder große Unternehmen wie
beispielsweise Google oder Microsoft sein.
Zur besseren Verständlichkeit der Begrifflichkeiten hier ein Überblick über die drei Rollen in der
DSGVO:
Betroffener (Sie als Kunde oder Interessent) → Verantwortlicher (wir als Unternehmen und
Auftraggeber) → Auftragsverarbeiter (Dienstleister wie z. B. Webhoster oder Cloudanbieter)
Inhalt eines Auftragsverarbeitungsvertrages
Wie bereits oben erwähnt, haben wir mit unseren Partnern, die als Auftragsverarbeiter fungieren,
einen AVV abgeschlossen. Darin wird allen voran festgehalten, dass der Auftragsverarbeiter die zu
bearbeitenden Daten ausschließlich gemäß der DSGVO verarbeitet. Der Vertrag muss schriftlich
abgeschlossen werden, allerdings gilt in diesem Zusammenhang auch der elektronische
Vertragsabschluss als „schriftlich“. Erst auf der Grundlage des Vertrags erfolgt die Verarbeitung der
personenbezogenen Daten. Im Vertrag muss folgendes enthalten sein:
•
Bindung an uns als Verantwortlichen
•
Pflichten und Rechte des Verantwortlichen
•
Kategorien betroffener Personen
•
Art der personenbezogenen Daten
•
Art und Zweck der Datenverarbeitung
•
Gegenstand und Dauer der Datenverarbeitung
•
Durchführungsort der Datenverarbeitung
Weiters enthält der Vertrag alle Pflichten des Auftragsverarbeiters. Die wichtigsten Pflichten sind:
•
Maßnahmen zur Datensicherheit zu gewährleisten
•
mögliche technische und organisatorischen Maßnahmen zu treffen, um die Rechte der
betroffenen Person zu schützen
•
ein Daten-Verarbeitungsverzeichnis zu führen
•
auf Anfrage der Datenschutz-Aufsichtsbehörde mit dieser zusammenzuarbeiten
•
eine Risikoanalyse in Bezug auf die erhaltenen personenbezogenen Daten durchzuführen
•
Sub-Auftragsverarbeiter dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verantwortlichen
beauftragt werden
Wie so eine AVV konkret aussieht, können Sie sich beispielsweise unter
https://www.wko.at/service/wirtschaftsrecht-gewerberecht/eu-dsgvo-mustervertrag-
auftragsverarbeitung.html ansehen. Hier wird ein Mustervertrag vorgestellt.
Cookies
Cookies Zusammenfassung
Betroffene: Besucher der Website
Zweck: abhängig vom jeweiligen Cookie. Mehr Details dazu finden Sie weiter unten bzw. beim
Hersteller der Software, der das Cookie setzt.
Verarbeitete Daten: Abhängig vom jeweils eingesetzten Cookie. Mehr Details dazu finden Sie weiter
unten bzw. beim Hersteller der Software, der das Cookie setzt.
Speicherdauer: abhängig vom jeweiligen Cookie, kann von Stunden bis hin zu Jahren variieren
Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO (Berechtigte
Interessen)
Was sind Cookies?
Unsere Website verwendet HTTP-Cookies, um nutzerspezifische Daten zu speichern.
Im Folgenden erklären wir, was Cookies sind und warum Sie genutzt werden, damit Sie die folgende
Datenschutzerklärung besser verstehen.
Immer wenn Sie durch das Internet surfen, verwenden Sie einen Browser. Bekannte Browser sind
beispielsweise Chrome, Safari, Firefox, Internet Explorer und Microsoft Edge. Die meisten Websites
speichern kleine Text-Dateien in Ihrem Browser. Diese Dateien nennt man Cookies.
Eines ist nicht von der Hand zu weisen: Cookies sind echt nützliche Helferlein. Fast alle Websites
verwenden Cookies. Genauer gesprochen sind es HTTP-Cookies, da es auch noch andere Cookies für
andere Anwendungsbereiche gibt. HTTP-Cookies sind kleine Dateien, die von unserer Website auf
Ihrem Computer gespeichert werden. Diese Cookie-Dateien werden automatisch im Cookie-Ordner,
quasi dem “Hirn” Ihres Browsers, untergebracht. Ein Cookie besteht aus einem Namen und einem
Wert. Bei der Definition eines Cookies müssen zusätzlich ein oder mehrere Attribute angegeben
werden.
Cookies speichern gewisse Nutzerdaten von Ihnen, wie beispielsweise Sprache oder persönliche
Seiteneinstellungen. Wenn Sie unsere Seite wieder aufrufen, übermittelt Ihr Browser die
„userbezogenen“ Informationen an unsere Seite zurück. Dank der Cookies weiß unsere Website, wer
Sie sind und bietet Ihnen die Einstellung, die Sie gewohnt sind. In einigen Browsern hat jedes Cookie
eine eigene Datei, in anderen wie beispielsweise Firefox sind alle Cookies in einer einzigen Datei
gespeichert.
Die folgende Grafik zeigt eine mögliche Interaktion zwischen einem Webbrowser wie z. B. Chrome und
dem Webserver. Dabei fordert der Webbrowser eine Website an und erhält vom Server ein Cookie
zurück, welches der Browser erneut verwendet, sobald eine andere Seite angefordert wird.
Es gibt sowohl Erstanbieter Cookies als auch Drittanbieter-Cookies. Erstanbieter-Cookies werden direkt
von unserer Seite erstellt, Drittanbieter-Cookies werden von Partner-Websites (z.B. Google Analytics)
erstellt. Jedes Cookie ist individuell zu bewerten, da jedes Cookie andere Daten speichert. Auch die
Ablaufzeit eines Cookies variiert von ein paar Minuten bis hin zu ein paar Jahren. Cookies sind keine
Software-Programme und enthalten keine Viren, Trojaner oder andere „Schädlinge“. Cookies können
auch nicht auf Informationen Ihres PCs zugreifen.
So können zum Beispiel Cookie-Daten aussehen:
Name: _ga
Wert: GA1.2.1326744211.152312762288-9
Verwendungszweck: Unterscheidung der Websitebesucher
Ablaufdatum: nach 2 Jahren
Diese Mindestgrößen sollte ein Browser unterstützen können:
•
Mindestens 4096 Bytes pro Cookie
•
Mindestens 50 Cookies pro Domain
•
Mindestens 3000 Cookies insgesamt
Welche Arten von Cookies gibt es?
Die Frage welche Cookies wir im Speziellen verwenden, hängt von den verwendeten Diensten ab und
wird in den folgenden Abschnitten der Datenschutzerklärung geklärt. An dieser Stelle möchten wir
kurz auf die verschiedenen Arten von HTTP-Cookies eingehen.
Man kann 4 Arten von Cookies unterscheiden:
Unerlässliche Cookies
Diese Cookies sind nötig, um grundlegende Funktionen der Website sicherzustellen. Zum Beispiel
braucht es diese Cookies, wenn ein User ein Produkt in den Warenkorb legt, dann auf anderen Seiten
weitersurft und später erst zur Kasse geht. Durch diese Cookies wird der Warenkorb nicht gelöscht,
selbst wenn der User sein Browserfenster schließt.
Zweckmäßige Cookies
Diese Cookies sammeln Infos über das Userverhalten und ob der User etwaige Fehlermeldungen
bekommt. Zudem werden mithilfe dieser Cookies auch die Ladezeit und das Verhalten der Website bei
verschiedenen Browsern gemessen.
Zielorientierte Cookies
Diese Cookies sorgen für eine bessere Nutzerfreundlichkeit. Beispielsweise werden eingegebene
Standorte, Schriftgrößen oder Formulardaten gespeichert.
Werbe-Cookies
Diese Cookies werden auch Targeting-Cookies genannt. Sie dienen dazu dem User individuell
angepasste Werbung zu liefern. Das kann sehr praktisch, aber auch sehr nervig sein.
Üblicherweise werden Sie beim erstmaligen Besuch einer Website gefragt, welche dieser Cookiearten
Sie zulassen möchten. Und natürlich wird diese Entscheidung auch in einem Cookie gespeichert.
Wenn Sie mehr über Cookies wissen möchten und technische Dokumentationen nicht scheuen,
empfehlen wir https://datatracker.ietf.org/doc/html/rfc6265, dem Request for Comments der Internet
Engineering Task Force (IETF) namens “HTTP State Management Mechanism”.
Zweck der Verarbeitung über Cookies
Der Zweck ist letztendlich abhängig vom jeweiligen Cookie. Mehr Details dazu finden Sie weiter unten
bzw. beim Hersteller der Software, die das Cookie setzt.
Welche Daten werden verarbeitet?
Cookies sind kleine Gehilfen für eine viele verschiedene Aufgaben. Welche Daten in Cookies
gespeichert werden, kann man leider nicht verallgemeinern, aber wir werden Sie im Rahmen der
folgenden Datenschutzerklärung über die verarbeiteten bzw. gespeicherten Daten informieren.
Speicherdauer von Cookies
Die Speicherdauer hängt vom jeweiligen Cookie ab und wird weiter unter präzisiert. Manche Cookies
werden nach weniger als einer Stunde gelöscht, andere können mehrere Jahre auf einem Computer
gespeichert bleiben.
Sie haben außerdem selbst Einfluss auf die Speicherdauer. Sie können über ihren Browser sämtliche
Cookies jederzeit manuell löschen (siehe auch unten “Widerspruchsrecht”). Ferner werden Cookies, die
auf einer Einwilligung beruhen, spätestens nach Widerruf Ihrer Einwilligung gelöscht, wobei die
Rechtmäßigkeit der Speicherung bis dahin unberührt bleibt.
Widerspruchsrecht – wie kann ich Cookies löschen?
Wie und ob Sie Cookies verwenden wollen, entscheiden Sie selbst. Unabhängig von welchem Service
oder welcher Website die Cookies stammen, haben Sie immer die Möglichkeit Cookies zu löschen, zu
deaktivieren oder nur teilweise zuzulassen. Zum Beispiel können Sie Cookies von Drittanbietern
blockieren, aber alle anderen Cookies zulassen.
Wenn Sie feststellen möchten, welche Cookies in Ihrem Browser gespeichert wurden, wenn Sie Cookie-
Einstellungen ändern oder löschen wollen, können Sie dies in Ihren Browser-Einstellungen finden:
Chrome: Cookies in Chrome löschen, aktivieren und verwalten
Safari: Verwalten von Cookies und Websitedaten mit Safari
Firefox: Cookies löschen, um Daten zu entfernen, die Websites auf Ihrem Computer abgelegt haben
Internet Explorer: Löschen und Verwalten von Cookies
Microsoft Edge: Löschen und Verwalten von Cookies
Falls Sie grundsätzlich keine Cookies haben wollen, können Sie Ihren Browser so einrichten, dass er Sie
immer informiert, wenn ein Cookie gesetzt werden soll. So können Sie bei jedem einzelnen Cookie
entscheiden, ob Sie das Cookie erlauben oder nicht. Die Vorgangsweise ist je nach Browser
verschieden. Am besten Sie suchen die Anleitung in Google mit dem Suchbegriff “Cookies löschen
Chrome” oder “Cookies deaktivieren Chrome” im Falle eines Chrome Browsers.
Rechtsgrundlage
Seit 2009 gibt es die sogenannten „Cookie-Richtlinien“. Darin ist festgehalten, dass das Speichern von
Cookies eine Einwilligung (Artikel 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) von Ihnen verlangt. Innerhalb der EU-Länder
gibt es allerdings noch sehr unterschiedliche Reaktionen auf diese Richtlinien. In Österreich erfolgte
aber die Umsetzung dieser Richtlinie in § 165 Abs. 3 des Telekommunikationsgesetzes (2021). In
Deutschland wurden die Cookie-Richtlinien nicht als nationales Recht umgesetzt. Stattdessen erfolgte
die Umsetzung dieser Richtlinie weitgehend in § 15 Abs.3 des Telemediengesetzes (TMG).
Für unbedingt notwendige Cookies, auch soweit keine Einwilligung vorliegt, bestehen berechtigte
Interessen (Artikel 6 Abs. 1 lit. f DSGVO), die in den meisten Fällen wirtschaftlicher Natur sind. Wir
möchten den Besuchern der Website eine angenehme Benutzererfahrung bescheren und dafür sind
bestimmte Cookies oft unbedingt notwendig.
Soweit nicht unbedingt erforderliche Cookies zum Einsatz kommen, geschieht dies nur im Falle Ihrer
Einwilligung. Rechtsgrundlage ist insoweit Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.
In den folgenden Abschnitten werden Sie genauer über den Einsatz von Cookies informiert, sofern
eingesetzte Software Cookies verwendet.
Bewerbungsdaten
Bewerbungsdaten Zusammenfassung
Betroffene: Nutzer, die sich bei uns für eine Arbeitsstelle bewerben
Zweck: Abwicklung eines Bewerbungsverfahrens
Verarbeitete Daten: Name, Adresse, Kontaktdaten, E-Mail-Adresse, Telefonnummer,
Qualifikationsnachweise (Zeugnisse), evtl. Daten besonderer Kategorien.
Speicherdauer: bei erfolgreicher Bewerbung bis zum Ende des Dienstverhältnisses. Anderenfalls
werden die Daten nach dem Bewerbungsverfahren gelöscht oder mit Ihrer Einwilligung für einen
gewissen Zeitraum gespeichert.
Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), berechtigtes Interesse (Art. 6 Abs. 1 lit. f
DSGVO), Art. 6 Abs 1 lit. b DSGVO (Vertrag), Art. 9 Abs. 2 lit. a. DSGVO (Verarbeitung besonderer
Kategorien)
Was sind Bewerbungsdaten?
Sie können sich bei uns per E-Mail, Online-Formular oder über ein Recruiting-Tool für eine Arbeitsstelle
in unserem Unternehmen bewerben. Alle Daten, die wir im Rahmen einer Bewerbung von Ihnen
erhalten und verarbeiten, zählen zu den Bewerbungsdaten. Dabei geben Sie immer auch
personenbezogene Daten wie etwa Namen, Geburtsdatum, Adresse und Telefonnummer preis.
Warum verarbeiten wir Bewerbungsdaten?
Wir verarbeiten Ihre Daten, damit wir ein ordentliches Auswahlverfahren in Bezug auf die
ausgeschriebene Stelle betreiben können. Zusätzlich halten wir auch gerne Ihre
Bewerbungsunterlagen in unserem Bewerbungsarchiv. Denn oft kommt es vor, dass für die
ausgeschriebene Stellen eine Zusammenarbeit aus den unterschiedlichsten Gründen nicht klappt, wir
aber von Ihnen und Ihrer Bewerbung beeindruckt sind und uns eine zukünftige Zusammenarbeit sehr
gut vorstellen können. Sofern Sie uns dafür Ihre Einwilligung geben, archivieren wir Ihre Unterlagen,
damit wir Sie für zukünftige Aufgaben in unserem Unternehmen leicht kontaktieren können.
Wir garantieren Ihnen, dass wir besonders behutsam mit Ihren Daten umgehen und immer nur
innerhalb des rechtlichen Rahmens Ihre Daten verarbeiten. Auch innerhalb unseres Unternehmens
werden Ihre Daten nur an Personen weitergeleitet, die unmittelbar mit Ihrer Bewerbung zu tun haben.
Kurz gesagt: Ihre Daten sind bei uns sicher aufgehoben!
Welche Daten werden verarbeitet?
Wenn Sie sich zum Beispiel bei uns per E-Mail bewerben, erhalten wir natürlich, wie oben erwähnt,
auch personenbezogene Daten. Selbst die E-Mail-Adresse zählt schon zu den personenbezogenen
Daten. Verarbeitet werden im Zuge eines Bewerbungsverfahrens allerdings nur jene Daten, die für
unsere Entscheidung, ob wir Sie in unserem Team begrüßen wollen oder nicht, relevant sind.
Welche Daten genau verarbeitet werden, hängt in erster Linie von der Stellenausschreibung ab.
Meistens handelt es sich aber um Namen, Geburtsdatum, Kontaktdaten und Qualifikationsnachweise.
Wenn Sie die Bewerbung über ein Online-Formular einreichen, werden die Daten verschlüsselt an uns
weitergegeben. Schicken Sie uns die Bewerbung per E-Mail, findet diese Verschlüsselung nicht statt.
Für den Weg der Übertragung können wir somit keine Verantwortung übernehmen. Sobald die Daten
aber auf unseren Servern sind, sind wir für die rechtmäßige Handhabung Ihrer Daten verantwortlich.
Während eines Bewerbungsvorgangs können neben den oben genannten Daten auch Informationen
zu Ihrer Gesundheit oder Ihrer ethnischen Herkunft angefragt werden, damit wir und Sie die Rechte in
Bezug auf Arbeitsrecht, sozialer Sicherheit und Sozialschutz ausüben können und gleichzeitig den dazu
entsprechenden Pflichten nachkommen können. Bei diesen Daten handelt es sich um Daten
besonderer Kategorien.
Hier eine Liste möglicher Daten, die wir von Ihnen erhalten und verarbeiten:
•
Name
•
Kontaktadresse
•
E-Mail-Adresse
•
Telefonnummer
•
Geburtsdatum
•
Informationen, die aus Anschreiben und Lebenslauf hervorgehen
•
Qualifikationsnachweise (z. B.) Zeugnisse
•
Daten besonderer Kategorien (z. B. ethnische Herkunft, Gesundheitsdaten, religiöse
Überzeugungen)
•
Nutzungsdaten (besuchte Websites, Zugriffsdaten ect.)
•
Metadaten (IP-Adresse, Geräte-Informationen)
Wie lange werden die Daten gespeichert?
Wenn wir Sie als Teammitglied in unserem Unternehmen aufnehmen, werden Ihre Daten für den
Zweck des Arbeitsverhältnisses weiterverarbeitet und mindestens bis zur Beendigung des
Arbeitsverhältnisses bei uns aufbewahrt. Alle Bewerbungsunterlagen kommen dann in Ihre
Mitarbeiterakte.
Bieten wir Ihnen die Arbeitsstelle nicht an, lehnen Sie unser Angebot ab oder ziehen Ihre Bewerbung
zurück, können wir aufgrund des berechtigten Interesses (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) Ihre Daten bis zu 6
Monate nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens aufbewahren. Danach werden sowohl Ihre
elektronischen Daten als auch alle Daten aus physischen Bewerbungsunterlagen vollständig gelöscht
bzw. vernichtet. Wir behalten uns Ihre Daten etwa, damit wir noch etwaige Nachfragen beantworten
können oder, damit wir im Falle eines Rechtsstreits Nachweise über die Bewerbung vorlegen können.
Falls sich ein Rechtsstreit anbahnt und wir eventuell die Daten nach Ablauf der 6 Monate immer noch
benötigen, werden wir die Daten erst dann löschen, wenn es keinen Grund mehr zur Aufbewahrung
gibt. Sofern es gesetzliche Aufbewahrungspflichten zu erfüllen gibt, müssen wir die Daten
grundsätzlich länger als 6 Monate speichern.
Weiters können wir Ihre Daten auch länger aufbewahren, wenn Sie dafür eine spezielle Einwilligung
erteilt haben. Das machen wir zum Beispiel, wenn wir uns in Zukunft eine Zusammenarbeit mit Ihnen
gut vorstellen können. Dann ist es hilfreich Ihre Daten archiviert zu haben, um Sie problemlos
erreichen können. In diesem Fall kommen die Daten in unser Bewerberpool. Selbstverständlich
können Sie Ihre Einwilligung zur längeren Aufbewahrung Ihrer Daten jederzeit widerrufen. Erfolgt kein
Widerruf und geben Sie keine neue Einwilligung ab, werden Ihre Daten spätestens nach 2 Jahren
gelöscht.
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung Ihrer Daten sind Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. 6
Abs 1 lit. b DSGVO (Vertrag bzw. vorvertragliche Maßnahmen), Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigte
Interessen) und Art. 9 Abs. 2 lit. a. DSGVO (Verarbeitung besonderer Kategorien).
Nehmen wir Sie in unser Bewerbertool auf, passiert dies auf der Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6
Abs. 1 lit. a DSGVO). Wir weisen Sie darauf hin, dass Ihre Zustimmung in unser Bewerbungspool
freiwillig ist, keinen Einfluss auf den Bewerbungsprozess hat und Sie jederzeit die Möglichkeit haben,
Ihre Einwilligung zu widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung bis zum Zeitpunkt des Widerrufs
bleibt davon unberührt.
Für den Fall des Schutzes lebenswichtiger Interessen erfolgt die Datenverarbeitung gemäß Art. 9 Abs. 2
lit. c. DSGVO. Für Zwecke der Gesundheitsversorgung, der Arbeitsmedizin, für die medizinische
Diagnostik, für die Versorgung oder Behandlung im Gesundheits- oder Sozialbereich oder für die
Verwaltung von Systemen und Diensten im Gesundheits- oder Sozialbereich erfolgt die Verarbeitung
personenbezogener Daten gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. h. DSGVO. Wenn Sie freiwillig Daten der besonderen
Kategorien mitteilen, erfolgt die Verarbeitung auf Grundlage von Art. 9 Abs. 2 lit. a. DSGVO.
Kundendaten
Kundendaten Zusammenfassung
Betroffene: Kunden bzw. Geschäfts- und Vertragspartner
Zweck: Erbringung der vertraglich oder vorvertraglich vereinbarten Leistungen einschließlich
zugehörige Kommunikation
Verarbeitete Daten: Name, Adresse, Kontaktdaten, E-Mail-Adresse, Telefonnummer,
Zahlungsinformationen (wie z. B. Rechnungen und Bankdaten), Vertragsdaten (wie z. B. Laufzeit und
Gegenstand des Vertrags), IP-Adresse, Bestelldaten
Speicherdauer: die Daten werden gelöscht, sobald sie zur Erbringung unserer geschäftlichen Zwecke
nicht mehr erforderlich sind und es keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht gibt.
Rechtsgrundlagen: Berechtigtes Interesse (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO), Vertrag (Art. 6 Abs 1 lit. b DSGVO)
Was sind Kundendaten?
Damit wir unser Service bzw. unsere vertraglichen Leistungen anbieten können, verarbeiten wir auch
Daten unserer Kunden und Geschäftspartner. Unter diesen Daten befinden sich immer auch
personenbezogene Daten. Unter Kundendaten versteht man alle Informationen, die auf Basis einer
vertraglichen oder vorvertraglichen Zusammenarbeit verarbeitet werden, um die angebotenen
Leistungen erbringen zu können. Kundendaten sind also alle gesammelten Informationen, die wir über
unsere Kunden erheben und verarbeiten.
Warum verarbeiten wir Kundendaten?
Es gibt viele Gründe, warum wir Kundendaten sammeln und verarbeiten. Der wichtigste ist, dass wir
zur Bereitstellung unserer Services einfach verschiedene Daten benötigen. Manchmal reicht hier schon
Ihre E-Mail-Adresse, doch wenn Sie etwa ein Produkt oder eine Dienstleistung erwerben, benötigen wir
auch Daten wie beispielsweise Name, Adresse, Bankdaten oder Vertragsdaten. Wir nutzen die Daten in
weiterer Folge auch für Marketing- und Vertriebsoptimierungen, damit wir insgesamt unser Service für
unsere Kunden verbessern können. Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch unser Kundenservice, der uns
stets sehr am Herzen liegt. Wir wollen, dass Sie mit Frage zu unseren Angeboten jederzeit zu uns
kommen können und dafür brauchen wir zumindest Ihre E-Mail-Adresse.
Welche Daten werden verarbeitet?
Welche Daten genau gespeichert werden, kann an dieser Stelle nur anhand Kategorien wiedergegeben
werden. Dies hängt nämlich stets davon ab, welche Leistungen Sie von uns beziehen. In manchen
Fällen geben Sie uns lediglich Ihre E-Mail-Adresse, damit wir beispielsweise mit Ihnen in Kontakt treten
können oder wir Ihre Fragen beantworten können. In anderen Fällen erwerben Sie ein Produkt oder
eine Dienstleistung bei uns und dafür benötigen wir deutlich mehr Informationen, wie etwa Ihre
Kontaktdaten, Zahlungsdaten und Vertragsdaten.
Hier eine Liste möglicher Daten, die wir von Ihnen erhalten und verarbeiten:
•
Name
•
Kontaktadresse
•
E-Mail-Adresse
•
Telefonnummer
•
Geburtsdatum
•
Zahlungsdaten (Rechnungen, Bankdaten, Zahlungshistorie etc.)
•
Vertragsdaten ( Laufzeit, Inhalt)
•
Nutzungsdaten (besuchte Websites, Zugriffsdaten ect.)
•
Metadaten (IP-Adresse, Geräte-Informationen)
Wie lange werden die Daten gespeichert?
Sobald wir die Kundendaten zur Erfüllung unserer vertraglichen Pflichten und unserer Zwecke nicht
mehr benötigen und die Daten auch nicht für mögliche Gewährleistungs- und Haftungspflichten nötig
sind, löschen wir die entsprechenden Kundendaten. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn ein
geschäftlicher Vertrag endet. Danach beträgt die Verjährungsfrist in der Regel 3 Jahre, wobei längere
Fristen im Einzelfall möglich sind. Wir halten uns natürlich auch an die gesetzlichen
Aufbewahrungspflichten. Ihre Kundendaten werden ganz sicher nicht an Dritte weitergegeben, wenn
Sie dazu nicht explizit eine Einwilligung erteilt haben.
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung Ihrer Daten sind Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. 6
Abs 1 lit. b DSGVO (Vertrag bzw. vorvertragliche Maßnahmen), Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigte
Interessen) und in speziellen Fällen (z. B. bei medizinischen Leistungen) Art. 9 Abs. 2 lit. a. DSGVO
(Verarbeitung besonderer Kategorien).
Für den Fall des Schutzes lebenswichtiger Interessen erfolgt die Datenverarbeitung gemäß Art. 9 Abs. 2
lit. c. DSGVO. Für Zwecke der Gesundheitsversorgung, der Arbeitsmedizin, für die medizinische
Diagnostik, für die Versorgung oder Behandlung im Gesundheits- oder Sozialbereich oder für die
Verwaltung von Systemen und Diensten im Gesundheits- oder Sozialbereich erfolgt die Verarbeitung
personenbezogener Daten gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. h. DSGVO. Wenn Sie freiwillig Daten der besonderen
Kategorien mitteilen, erfolgt die Verarbeitung auf Grundlage von Art. 9 Abs. 2 lit. a. DSGVO.
Registrierung
Registrierung Zusammenfassung
Betroffene: Alle Personen, die sich registrieren, ein Konto anlegen, sich anmelden und das Konto
nutzen.
Verarbeitete Daten: E-Mail-Adresse, Name, Passwort und weitere Daten, die im Zuge der Registrierung,
Anmeldung und Kontonutzung erhoben werden.
Zweck: Zurverfügungstellung unserer Dienstleistungen. Kommunikation mit Kunden in
Zusammenhang mit den Dienstleistungen.
Speicherdauer: Solange das mit den Texten verbundene Firmenkonto besteht und danach i.d.R. 3
Jahre.
Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO (Vertrag), Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. 6
Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen)
Wenn Sie sich bei uns registrieren, kann es zur Verarbeitung personenbezogener Daten kommen,
sofern Sie Daten mit Personenbezug eingeben bzw. Daten wie die IP-Adresse im Zuge der Verarbeitung
erfasst werden. Was wir mit dem doch recht sperrigen Begriff “personenbezogene Daten” meinen,
können Sie weiter unten nachlesen.
Bitte geben Sie nur solche Daten ein, die wir für die Registrierung benötigen und für die Sie die
Freigabe eines Dritten haben, falls Sie die Registrierung im Namen eines Dritten durchführen.
Verwenden Sie nach Möglichkeit ein sicheres Passwort, welches Sie sonst nirgends verwenden und
eine E-Mail-Adresse, die Sie regelmäßig abrufen.
Im Folgenden informieren wir Sie über die genaue Art der Datenverarbeitung, denn Sie sollen sich bei
uns wohl fühlen!
Was ist eine Registrierung?
Bei einer Registrierung nehmen wir bestimmte Daten von Ihnen entgegen und ermöglichen es Ihnen
sich später bei uns einfach online anzumelden und Ihr Konto bei uns zu verwenden. Ein Konto bei uns
hat den Vorteil, dass Sie nicht jedes Mal alles erneut eingeben müssen. Spart Zeit, Mühe und
verhindert letztendlich Fehler bei der Erbringung unserer Dienstleistungen.
Warum verarbeiten wir personenbezogene Daten?
Kurz gesagt verarbeiten wir personenbezogene Daten, um die Erstellung und Nutzung eines Kontos
bei uns zu ermöglichen.
Würden wir das nicht tun, müssten Sie jedes Mal alle Daten eingeben, auf eine Freigabe von uns
warten und alles noch einmal eingeben. Das fänden wir und viele, viele Kunden nicht so gut. Wie
würden Sie das finden?
Welche Daten werden verarbeitet?
Alle Daten, die Sie im Zuge der Registrierung angegeben haben, bei der Anmeldung eingeben oder im
Rahmen der Verwaltung Ihrer Daten im Konto eingeben.
Bei der Registrierung verarbeiten wir folgende Arten von Daten:
•
Vorname
•
Nachname
•
E-Mail-Adresse
•
Firmenname
•
Straße + Hausnummer
•
Wohnort
•
Postleitzahl
•
Land
Bei der Anmeldung verarbeiten wir die Daten, die Sie bei der Anmeldung eingeben wie zum Beispiel
Benutzername und Passwort und im Hintergrund erfasste Daten wie Geräteinformationen und IP-
Adressen.
Bei der Kontonutzung verarbeiten wir Daten, die Sie während der Kontonutzung eingeben und welche
im Rahmen der Nutzung unserer Dienstleistungen erstellt werden.
Speicherdauer
Wir speichern die eingegebenen Daten zumindest für die Zeit, solange das mit den Daten verknüpfte
Konto bei uns besteht und verwendet wird, solange vertragliche Verpflichtungen zwischen uns
bestehen und, wenn der Vertrag endet, bis die jeweiligen Ansprüche daraus verjährt sind. Darüber
hinaus speichern wir Ihre Daten solange und soweit wir gesetzlichen Verpflichtungen zur Speicherung
unterliegen. Danach bewahren wir zum Vertrag gehörige Buchungsbelege (Rechnungen,
Vertragsurkunden, Kontoauszüge u.a.) sowie sonstige relevante Geschäftsunterlagen für die gesetzlich
vorgeschriebene Dauer (i.d.R. einige Jahre) auf.
Widerspruchsrecht
Sie haben sich registriert, Daten eingegeben und möchten die Verarbeitung widerrufen? Kein Problem.
Wie Sie oben lesen können, bestehen die Rechte laut Datenschutz-Grundverordnung auch bei und
nach der Registrierung, Anmeldung oder dem Konto bei uns. Kontaktieren Sie den weiter oben
stehenden Verantwortlichen für Datenschutz, um Ihre Rechte wahrzunehmen. Sollten Sie bereits ein
Konto bei uns haben, können Sie Ihre Daten und Texte ganz einfach im Konto einsehen bzw. verwalten.
Rechtsgrundlage
Mit Durchführung des Registrierungsvorgangs treten Sie vorvertraglich an uns heran, um einen
Nutzungsvertrag über unsere Plattform zu schließen (wenn auch nicht automatisch eine
Zahlungspflicht entsteht). Sie investieren Zeit, um Daten einzugeben und sich zu registrieren und wir
bieten Ihnen unsere Dienstleistungen nach Anmeldung in unserem System und die Einsicht in Ihr
Kundenkonto. Außerdem kommen wir unseren vertraglichen Verpflichtungen nach. Schließlich müssen
wir registrierte Nutzer bei wichtigen Änderungen per E-Mail am Laufenden halten. Damit trifft Art. 6
Abs. 1 lit. b DSGVO (Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, Erfüllung eines Vertrags) zu.
Gegebenenfalls holen darüber hinaus auch Ihre Einwilligung ein, z.B. wenn Sie freiwillig mehr als die
unbedingt notwendigen Daten angeben oder wir Ihnen Werbung senden dürfen. Art. 6 Abs. 1 lit. a
DSGVO (Einwilligung) trifft somit zu.
Wir haben außerdem ein berechtigtes Interesse, zu wissen, mit wem wir es zu tun haben, um in
bestimmten Fällen in Kontakt zu treten. Außerdem müssen wir wissen wer unsere Dienstleistungen in
Anspruch nimmt und ob sie so verwendet werden, wie es unsere Nutzungsbedingungen vorgeben, es
trifft also Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen) zu.
Registrierung mit Klarnamen
Da wir im geschäftlichen Betrieb wissen müssen, mit wem wir es zu tun haben, ist die Registrierung
nur mit Ihrem richtigen Namen (Klarnamen) möglich und nicht mit Pseudonymen.
Registrierung mit Pseudonymen
Bei der Registrierung können Pseudonyme verwendet werden, das heißt Sie müssen sich bei uns nicht
mit Ihrem richtigen Namen registrieren. Damit ist sichergestellt, dass Ihr Name nicht von uns
verarbeitet werden kann.
Speicherung der IP-Adresse
Im Zuge der Registrierung, Anmeldung und Kontonutzung speichern wir aus Sicherheitsgründen die IP-
Adresse im Hintergrund, um die rechtmäßige Nutzung feststellen zu können.
Öffentliches Profil
Die Nutzerprofile sind öffentlich sichtbar, d.h. man kann Teile des Profils auch ohne Angabe von
Benutzername und Passwort im Internet sehen.
2-Faktor-Authentifizierung (2FA)
Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bietet zusätzlich Sicherheit bei der Anmeldung, da sie
verhindert, dass man sich z.B. ohne Smartphone anmeldet. Diese technische Maßnahme zur
Absicherung Ihres Kontos schützt Sie also vor dem Verlust von Daten oder unzulässigen Zugriffen auch
wenn Benutzername und Passwort bekannt wären. Welches 2FA zum Einsatz kommt, erfahren Sie bei
der Registrierung, Anmeldung und im Konto selbst.
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